Die Stille von Lourmarin

Christoph Janacs - Die Stile von Lourmarin
Edition Tandem, Salzburg 2011

Was verbindet Samuel Beckett, Albert Camus, Paul Cézanne, René Char, Alphonse Daudet, Jean-Henri Fabre, Jean Giono, Nostradamus, Petrarca und Vincent Van Gogh? Sie alle – und viele Maler und Dichter mehr – lebten, zumindest zeitweilig, in der Provence und ließen sich von ihrem Licht, ihren Farben und Düften inspirieren.

Christoph Janacs ist ihren Spuren und jenen der Kämpfer der Résistance auf zahlreichen Wanderungen gefolgt, hat sich in die Landschaft und ihre Kultur, wie seinerzeit im Fall des Böhmerwalds, Kataloniens und Mexikos, verliebt und seine Beobachtungen und Gedanken in einen Zyklus von 35 Gedichten gebracht. Kleine Beobachtungen stehen neben philosophischen Exkursen, Landschaftsschilderung neben Dichtern gewidmeten Texten, Haiku neben Prosagedicht, dreizeilige Sentenzen neben Lang-Gedicht.
Der in Ottensheim lebende Holzschneider, Illustrator und Buchdrucker Christian Thanhäuser, mit dem Janacs schon mehrmals zusammenarbeitete, schuf auf seinen Aufenthalten in der Provence einen Zyklus fein ziselierter Federzeichnungen, die zusammen mit Janacs’ Gedichten ein sehr persönliches Provence-Buch ergeben, fernab herkömmlicher Reiseliteratur.


Textauszüge aus dem Buch: die Stille um lourmarin

dans mon pays - Seite 24-25 (545,8 KiB)