Kains Mal

Christoph Janacs – Kains Mal
Neue Lyik aus Österreich, Band 13

Gibt es Gott, und wenn ja: Warum nicht? Wieso verließen wir Menschen das Paradies – etwa um ungestört denken zu können? Und warum schaffte es Gott trotz mehrmaliger Anläufe nicht, die Menschheit auszurotten?

Diesen und anderen theologischen wie philosophischen Fragen geht Christoph Janacs in fünf Zyklen seines jüngsten Gedichtbandes Kains Mal nach. Und seine – provisorischen – Analysen und Antworten sind – je nach Position der LeserInnen – ernüchternd, erschütternd oder erleichternd. So wie sein Resümee: „ich denke – also bin ich nicht ganz bei Trost.“


Textauszüge aus dem Buch: Kains Mal

de dubio – Seite 6-7 (279,1 KiB)