die Ungewissheit der Barke / la barca sin certidumbre
Die große Liebe und Nähe zur hispanischen Sprache und Kultur durchzieht das gesamte Werk von Christoph Janacs: von seinem Erstling Schweigen über Guernica über den Roman Aztekensommer bis hin zum Erzählband Der Gesang des Coyoten; aber auch in vielen seiner Gedichte finden sich Spuren seiner intensiven Auseinandersetzung mit Spanien, Lateinamerika und deren DichterInnen. Dazu kommen zahlreiche lateinamerikanische Poesie-Festivals, zu denen er wiederholt eingeladen wurde.
die Ungewissheit der Barke versammelt nun zweisprachig (deutsch/spanisch) unveröffentlichte wie verstreut publizierte Gedichte, manche davon in überarbeiteter Form: im ersten Teil Texte, die sich auf DichterInnen beziehen, die das eigene Werk beeinflußten oder Janacs aktuell beschäftigen (u.a. Gioconda Belli, Gabriel García-Márquez, Miquel Martí i Pol, Pablo Neruda, Antonio Porchia), im zweiten Teil mexikanische Gedichte, die seine Erlebnisse und Erfahrung in und mit Mexiko reflektieren, und im dritten Teil aphoristische und Lang-Gedichte.
Die Übersetzungen stammen, in Zusammenarbeit mit dem Autor, von Héctor Orestes Aguilar, Marco Antonio Campos, Javier García-Galiano und Alessandra Illoldi.