nachtwache

Christoph Janacs - nachtwache
St. Georgs-Presse, St. Georgen 2008

In diversen Lyrikbänden hat Christoph Janacs bereits Liebesgedichte oder besser: Gedichte von der Liebe publiziert. Mit nachtwache versammelt er nun erstmals ausschließlich Gedichte von der Liebe, aber keine Liebes- oder gar erotischen Gedichte, sondern verhaltene, manchmal philosophische, poetische Texte von der innigen Beziehung zweier Menschen und der Sorge um den jederzeit möglichen Verlust des geliebten Menschen.

20 um das zentrale titelgebende Gedicht angeordnete, meist nur wenige Zeilen umfassende Poeme, die das Haus und den Garten in ihre Betrachtung mit einbeziehen, vor allem aber um jene Zeit kreisen, die gleichermaßen poetisch fruchtbringend wie ängstigend wirken kann: die Nacht. Deshalb auch als Motto ein Zitat aus den Hymnen an die Nacht von Novalis: „Muß immer der Morgen wiederkommen?“

nachtwache wurde in 100 Exemplaren vom Ex-libris-Künstler und Buchdrucker Ottmar Premstaller, mit dem Janacs schon mehrfach zusammengearbeitet hat, handgesetzt, gedruckt und gebunden, mit einer Vignette von Josef Werner auf dem Titelblatt versehen sowie vom Autor nummeriert und signiert – wieder ein bibliophiles Stück Literatur.


Textauszüge aus dem Buch: nachtwache

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